Mandarinen bzw. Clementinen als Cluster Headache Auslöser?
Der letzte Ausbruch meiner Cluster Kopfschmerzen liegt schon so lange zurück, dass ich meine Unterlagen konsultieren musste, um herauszufinden, wann das genau war. Im Juni 2011 zwang mich mein Clusti letztmals dazu, zu Hause zu bleiben. Zweieinhalb Jahre später war es nun wieder mal soweit. Schon am Wochenende bemerkte ich die üblichen Vorboten wie das verspannte Genick und das Blitzen in der Stirn. Tatsächlich blieb es diesmal nicht nur bei immer wieder mal auftretenden leichten, erträglichen Schmerzen. Mein Cluster Headache wütete wieder mal so richtig. Nein, die Schmerzen waren nicht mehr so unausstehlich wie sie es in der Blütezeit des CH waren. Trotzdem wäre ein konzentriertes Arbeiten so nicht möglich gewesen. Schliesslich blieb ich fünf Tage zu Hause und nahm meine Relpax Medikamente mehr oder weniger regelmässig. Irgendwie ist nichts mehr wie es mal war. So sind die Schmerzen zwar nicht mehr so brutal, dafür scheinen die Medis auch nichts mehr zu bewirken. Viel Schlaf bringt mir immer noch am meisten.
Wieso aber sind die Kopfschmerzen überhaupt ausgebrochen? Nun, wirklich verbotenes habe ich nicht getan. Ganz im Gegenteil, es war ein sehr ruhiges Wochenende. Das einzige, was ich regelmässig tat, war immer wieder mal eine Mandarine bzw. Clementine zu essen. Ja, ich ass richtig viele von den kleinen orangen Lieblingen. Ja, sie stehen auf der Verbotsliste für Histamin intolerante wie ich es bin, aber Mandarinen haben mir im Verlaufe der letzten Jahre noch nie etwas zu Leide getan. Das scheint nun wohl Geschichte zu sein und ich werde in Zukunft schweren Herzens auf den Verzehr derselben verzichten.
Und gerade eben lese ich meinen Clustamin Blog Eintrag vom 24. November 2010... Autsch!