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Veröffentlicht: 05. Mai 2011

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Wow, wie die Zeit läuft. Ich fasse es kaum. Mein neuer Job zieht mir dermassen den Ärmel rein, dass ich rundherum kaum mehr etwas mitbekomme. Dabei gäbe es so viel zu erzählen...

Da wäre das tolle, erholsame Osterweekend im Wallis mit den Besuchen in Zermatt und Leukerbad. Wenige Tag zuvor hatte sich Noah in der Jugi die Bänder gerissen und humpelte mit Krücken durch die Gegend. Zuvor durfte Noah sein neues Moutainbike in Empfang nehmen, welches er von seiner Familie und Verwandten zur 1. Kommunion geschenkt kriegte. Dann der schöne 1. Kommunionssonntag am 1. Mai mit eben den Lieben.

Aktuell nimmt Robin die ganze Woche am GC Fussball-Camp in Volketswil teil, während sich Noah gestern im TC Schwerzenbach erstmals als Roger Federers Nachfolger im Tennis versuchte. Beide sind begeistert vom Gebotenen.

An dieser Stelle gleich mal ein dickes Lob an Petrus, der mit dem tollen Wetter das seine zu gelungenen Schulferien beiträgt. Merci Petrus!

Ich bin übrigens im Moment auf der Suche nach der perfekten digitalen Einsteiger Spiegelreflexkamera. Wenn also jemand Erfahrung in diese Richtung hat und mir einen entscheidenden Tipp geben kann, dann nur zu.

Heute in genau 4 Wochen fliege ich mit meinen Freunden nach London. Jaja, auch dieses Ereignis kommt in grossen Schritten auf mich zu. Und darauf freue ich mich mächtig.

Was kommt sonst noch? Am Sonntag ist Muttertag und wir gehen gemeinsam mit Uromi und allen ihren Kindern fein essen und am Weekend darauf findet bereits wieder Dodos grosses Konzert statt. Das Programm dazu schicken wir Euch auf Anfrage gerne.

Ach ja, einen habe ich noch. Als ich am Ostermontag mit dem Zug von Visp nach Zürich fuhr, zeigt sich wieder mal meine Erfahrung in Sachen ÖV. In Visp war der Andrang dermassen gross, dass ich froh war, mir einen Fensterplatz erkämpft zu haben, auch wenn ich rückwärts fuhr, was mich zugegebenermassen gar nicht stört. In Bern leerte sich mein Abteil und ich wechselte kurzerhand meinen Platz, damit ich den Rest der Strecke vorwärts fahren konnte. Der Zug fuhr schliesslich los und ich staunte nicht schlecht, dass es für mich wieder rückwärts los ging. Tja, die einen hätten das gewusst, ich nun auch;-)

Diesen Text habe ich jetzt im Eiltempo geschrieben, damit Ihr wenigstens wieder mal was zu lesen habt und wisst, dass wir noch leben und es uns wunderbar geht. Wer also einen Schreibfehler findet, darf ihn gerne behalten;-) {easycomments}

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Veröffentlicht: 11. April 2011

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Vielerorts wird man ja belächelt, wenn man erzählt, man gehe mit den Kids an den Sächsilüüte Chinderumzug. Dabei, gibt's doch nichts Normaleres als mit Kindern an den Kinderumzug zu gehen. So bestieg ich also gestern Sonntag nach 14:00 Uhr mit Robin und Noah die S9. Nach drei Stationen und wenigen Laufmetern standen wir bereits mitten im Geschehen, am Bellevue nämlich. Bei herrlichstem Wetter versammelten sich tausende von Schaulustige an den abgesperrten Strassenrändern und warteten gut gelaunt auf den Umzug. Wir trafen extremst pünktlich am Limmatquai ein und suchten uns ein gutes Plätzchen. Robin und Noah setzten sich auf den Randstein und ich machte es mir stehend neben ihnen bequem. Dort zogen Pferde mit und ohne Wagen, glückliche Kinder mit den unglaublichsten und schönsten Kostümen aus allen möglichen Epochen und Kulturen, viele Musikanten und sogar Kamele und Lamas an uns vorbei. Meine Buben staunten ob dem Gebotenen und sammelten fleissig die verteilten Süssigkeiten zusammen. Als der letzte Wagen, jener mit dem Böög drauf, an uns vorbei zog, hatten die beiden einen ganzen Papiersack voller Schleckereien zusammen, welchen sie später zu Hause stolz Mami präsentierten.

Nach dem Umzug hatten wir noch etwas Zeit, bis der Zug uns wieder nach Hause fuhr. Diese verbrachten wir auf und unter der Quaibrücke und genossen die Bilderbuchkulisse mit Fraumünster, St. Peter, Grossmünster und der Limmat. Wir fotografierten uns gegenseitig und spazierten schliesslich Richtung Bahnhof Stadelhofen. Auf der Heimfahrt waren wir uns einig, einen genialen Kinderumzug erlebt zu haben und dass wir uns nächstes Jahr wieder an die Strasse stellen werden. Zusammen mit dem unglaublich schönen Frühlingswetter war es ein sehr schöner und kurzweiliger Nachmittag. {easycomments}

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Veröffentlicht: 07. April 2011

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Während meine S9 heute in Dübendorf eingefahren ist, habe ich im letzten Moment noch einen Fotografen auf dem Perron entdeckt, der irgend jemanden wie wild abgelichtet hat. "Hmm, da habe ich was verpasst, wer stand da wohl im Gewitter der Blitzlicher?" Es ging nicht lange, da kam Martin Bäumle, der Präsident der Grün Liberalen, der Siegerpartei GLP  die Treppe hoch. Im Schlepptau hatte er einen Journalisten und einen Fotografen mit zwei dicken Kameras um den Hals. Im Abteil vor mir machte sich der Tross dann breit. Der dort sitzende Gast wollte schon Platz machen bzw. fliehen aber sie bewogen ihn dazu sitzen zu bleiben. Nun stand der Herr Bäumle dem Journi Rede und Antwort, während der Fotograf Foto um Foto schoss. Ich könnte wetten, der drückte während der Fahrt nach Zürich HB öfter auf den Auslöser als ich in 4 Tagen New York;-) Bäumle nahm dass alles ziemlich gelassen, schaute mal aus dem Fenster, dann zum Journi und dann wieder direkt in die Linse. Das wäre nichts für mich. Im Gegenteil, das würde mir mächtig auf den Zeiger gehen. {easycomments}

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Veröffentlicht: 06. April 2011

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Nach dem ganz normalen Pikett Wahnsinn am Sonntag, wo ich vor scheinbar unlösbaren Problemen stand, hat sich das Ganze nun etwas beruhigt. Trotzdem bin ich froh, wenn ich das Pikett Equipment am Freitag wieder abgeben kann. Dafür ist seit letzter Woche im Büro der Teufel los. Das am 1. April im Blog angekündigte Projekt steht nun mit dem Vorpiloten vor der Türe und lässt unsere Köpfe rauchen. Zehn Stunden Tage gehören zum Alltag. Das erstaunlichste an diesem Zustand ist aber, dass ich nach wie vor voll 'dä Plausch' habe und top motiviert an der Arbeit bin. Wer hätte das vor einem halben Jahr gedacht...;-)

Mein 1. Aprilscherz hat sich übrigens voll ausgezahlt, schliesslich sind meine beiden Lieblingsopfer voll reingerasselt, was ich nicht für möglich gehalten hätte. Danke Euch beiden für die Kommentare. Die haben mich sehr gefreut und prächtig unterhalten;-)

Für das kommende Wochenende musste ich meinem Chef einen Korb geben. Jaja, auch dann steht Arbeit an. Aber diesmal bin ich mit Kidsmanagement ausgelastet, weil Dodo erstens arbeitet und zweitens ihren Orchestersonntag hat. So begleite ich Robin am Samstag an seinen Fussballmatch (Anpfiff um 12:30 Uhr im Griespark für Interessierte) während Noah anschliessend mit der Cevi den Volksmarsch begleitet. Am Abend geht's dann zu Wildis zur Grillade und für den Sonntag habe ich mir vorgenommen, mit den Jungs nach Zürich zu fahren und zu schauen, was der Kinderumzug so zu bieten hat. Auch dazu können sich uns Interessierte gerne anschliessen...

Zum Theater um die beiden Herren Streller und Frei sage ich besser nichts, sonst geht mir der Puls wieder hoch. Nur so viel, ich bin froh, dass ich die beiden im Wembley Stadion nicht sehen muss! {easycomments}