Mein Blog
Viel Spass und Unterhaltung beim Lesen meines Blogs
Im August 2008 lancierte ich die Aktion Schwümmring. Sie hatte zum Ziel, meine Schwimmringe um die Hüften herum verschwinden zu lassen. Ich führte eine Art öffentliches Tagebuch, in welchem ich über Fortschritte, Rückschläge, Essgewohnheiten, Gewichtsveränderungen und vieles mehr berichtete.
Im Laufe der Zeit gingen mir die Themen aus und ich begann über Gott und die Welt zu schreiben. Seither blogge ich hier beinahe täglich mit grosser Freude über alles was mich bewegt oder ich erlebt habe. Zu meiner grossen Überraschung hat sich mit der Zeit ein treues Grüppchen von Stammleserinnen und -lesern gebildet. Ab und an werden meine Blogs sogar kommentiert, was mich jeweils riesig freut.
Ich setze wie gewohnt alles daran, über Interessantes, Spannendes, Lustiges und Kurioses aus meinem Leben zu schreiben und hätte mächtig 'dä Plausch' wenn weiterhin einige von euch regelmässig hier vorbeischauen würden.
Den damaligen 'Blog der Ringe' lasse ich noch eine Weile hier verlinkt, werde ihn aber zu gegebenem Zeitpunkt entfernen.
Euer Schäri
Rehpfeffersdank
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P.S. Auf meinem Wecker leuchtete 05:26, als Dodo telefonisch aufgeboten wurde. Hätte ihr Handy auf dem Nachttischchen neben ihr Empfang gehabt, hätte ich es vielleicht gar nicht mitbekommen. So aber riss uns der Festanschluss aus den Träumen;-) {easycomments}
15 Jahre Schäris
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Dann wäre da noch die Sache mit dem Rauchen. Ich qualme bekanntlich seit Sonntagabend nicht mehr und das geht eigentlich auch recht gut. Ich vermisse lediglich die Pausen mit meinen Rauchfreunden im Office. Und wenn ich dann mal mit raus gehe und einfach blöd herumstehe, dann fehlt mir der Glimmstengel umso mehr. Wenn der Scheiss nur nicht so ungesund wäre und ich am Abend nicht stinken würde…;-) {easycomments}
13. November 2011 21:14 Uhr
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Gleichzeitig mit dem Kampf gegen die Rauchsucht will ich, auch dies zum x-ten Mal, endlich mein Übergewicht in den Griff bekommen. So nehme ich den Montag auch gleich als Startschuss dafür und achte ab sofort auf meine Ernährung. Eine richtige Mahlzeit pro Tag muss reichen. Diese gibt's unter der Woche im Personalrestaurant und tagsüber muss ich natürlich unserem internen Kiosk fern bleiben. Zum Znacht ist dann wohl ein Müesli das höchste der Gefühle. Sobald am kommenden Freitag meine Pikettwoche vorüber ist, werde ich abends und einmal pro Wochenende joggen gehen.
Einzige Schlemmerausnahme wird heute in einer Woche stattfinden. Für jenen Sonntag haben wir nämlich von Tante Bibi und Onkel Sepp eine Einladung zum traditionellen Rehpfefferessen mit der ganzen Familie erhalten. Es reicht nicht, dass wir eingeladen wurden, nein, ich bin vermutlich sogar der Hauptgrund dafür, dass dieses grosse Familienessen um eine Woche verschoben wurde. Das ist fast zu viel der Ehre und wir freuen uns alle entsprechend auf das Wiedersehen mit unseren Lieben und auf ein fantastisches Sonntagsmenü. Dafür danken wir den Portmanns ganz herzlich!
Heute Nachmittag waren wir übrigens bei der feierlichen Eröffnungsfeier im neuen Goldschmiede Atelier Kistler. Ein sehr schönes, neues Atelier haben sich unsere Freunde aufgebaut und eingerichtet und wunderschönen Schmuck zur Schau gestellt. Durch meinen Piketteinsatz waren wir heute mächtig spät dran und haben deshalb nicht schlecht gestaunt, als wir in Wetzikon ein proppenvolles Geschäft angetroffen haben. Jetzt ratet aber mal, wer das Geschäft mit Kistlers zusammen als letzte Gäste verlassen hat. OK, ist ja klar, wir gehören immer zu den Letzten;-) Wir haben es sehr genossen, mit Herbi und Bianca persönlich zusammen zu sitzen und auf ihr neues Geschäft anstossen zu können. Ehrensache, dass wir gleich noch beim Aufräumen mitgeholfen haben. Zum Dank durften wir ein fantastisches Blumenbouquet mit nach Hause nehmen. {easycomments}
Zukunftstag
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Heute, an einem sowieso bescheidenen Tag, die Ernüchterung. Ich mag gar nicht über die Details schreiben, denn ich bin noch mächtig geladen. Auf jeden Fall ist das Anmeldeprozedere 'nicht optimal' verlaufen und die Information, dass für jede Führung noch separate Anmeldungen nötig gewesen wären, liefen aus unerfindlichen Gründen an mir vorbei bzw. sind gar nicht bis zu unserer Abteilung gelangt. Natürlich war heute bereits alles ausgebucht und niemand konnte Noah noch ein Plätzchen frei machen. Von hoher Stelle hiess es dann, ich solle doch mit Noah quasi als Notlösung private Führungen machen, ich hätte ja die nötigen Zutrittsberechtigungen und am Nachmittag könne ich ja früher mit ihm nach Hause fahren. Klar und wer macht meine Arbeit? Gerade jetzt wo wir vor einem Einführungsweekend stehen und alle meinen, sie seien die einzigen, wichtigsten am schnellsten zu befriedigenden Menschen auf dieser Welt. Ich habe aktuell schlicht die Zeit nicht, Noah im Haus herum zu führen und ihm alles zu zeigen. So gerne ich das auch tun würde. Zudem ist es für ihn stinklangweilig, neben mir am Pult zu sitzen und zuzuschauen, wie ich arbeite und vor mich hin fluche. Scheisse, war ich sauer heute Nachmittag.
Mittlerweile bin ich zu Hause und sehe live, wie traurig Noah ist. Jetzt kotzt es mich gleich wieder an. Noah sagt zwar, er verstehe es und könne damit leben. Aber eben kam er weinend aus dem Bett gekrochen und das sagt dann wohl alles… Verdammt nochmal!
Ach ja, Riccarda schläft heute bei uns, weil sie morgen in aller Frühe mit Dodo und Robin zum Flughfaen fährt und dort einen hoffentlich spannenden Zukunftstag erlebt. Noah ist für den Zukunftstag am Flughafen leider noch zu jung, das wäre er bei uns besser auch gewesen... {easycomments}
Von IT und Eishockey
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Am Sonntag waren wir zum Brunch bei Noahs Gotti in Hedingen eingeladen. Mit der obligaten Verspätung frühstückten wir zusammen und genossen dabei die tolle Aussicht der neuen Wohnung. Nach der Führung durch die Wohnung packte ich auch dort noch husch das Notebook aus und kontrollierte, ob im Geschäft alles funktioniert hat, was ich am Samstag in die Wege geleitet hatte. Schliesslich packten wir alle unsere sieben Sachen und fuhren zur Eisbahn in Urdorf. Mit Hockeystöcken und Softpuck ausgerüstet schwebten Werni und ich übers Eis und spielten mit den vier Buben Eishockey. Einmal mehr kam ich zur Erkenntnis, dass dieser Sport das einzig Richtige für mich gewesen wäre. Für Aussenstehende muss ich zwar ausgesehen haben wie ein Ochse im Eiskanal, aber es macht mir riesigen Spass. OK, beim Versuch zu einem Slapshot anzusetzen hat's mich dann zwar mal flach gelegt, aber der Freude tat das keinen Abbruch. Diese wurde erst abrupt gestoppt, als sich einer der Kids unserer Freunde mit dem Schlittschuh das Schienbein abgeändert hatte. Nach einem Besuch in der Sanität musste die tiefe Schnittwunde im Spital genäht werden. Claudio hatte die sechs Stiche tapfer über sich ergehen lassen und der erste Schock wich allgemeiner Erleichterung als er mit seinen Eltern zum Zvieri ins Restaurant zurückkehrte. Er hat jetzt zwar für zwei Wochen ein Sportverbot auferlegt erhalten, aber wir waren alle froh, dass 'nur' das Bein betroffen war.
Jetzt hoffe ich mal auf eine ruhige Woche, denn ab Freitag habe ich dann wieder für eine Woche Pikett und das finde ich selten lustig. {easycomments}