2003 - Typischer Clusterschmerz

Montagmorgen, 26. Mai: Ich wache auf und habe starke Kopfschmerzen. Der Versuch, die Schmerzen mit herkömmlichen Tabletten zu vertreiben scheitert. Leider bleiben die Schmerzen auch nach der Einnahme von einem Relpax. Wieder sind es nicht diese grässlichen Cluster Attacken sondern sehr schmerzhafte Dauerschmerzen. Montag und Dienstag seuche ich mit Relpax durch, bis es am Mittwoch noch heftiger wird. Trotz Einsatz von 3 Injektionen Imigran sowie 3 Relpax innerhalb weniger Stunden sind die Schmerzen immer noch da. Sie verschwinden interessanterweise erst nach einem heissen Bad einigermassen. Die Schmerzen sind schliesslich erst am Samstag komplett verschwunden.

Frau Dr. Zangger gab mir danach den Rat die Schmerzen mangels Alternative auch in Zukunft sofort mit Imigran und Relpax zu behandeln.

Donnerstagmorgen, 21. August: Wieder wache ich mit starken Kopfschmerzen auf. Mist, die typischen Schmerzen auf der linken Kopfseite. Das linke Auge tränt, das linke Nasenloch ist verstopft und der Nacken ist komplett verspannt: Cluster Headache! Schnell eine Relpax Tablette und eine Imigran-Spritze. Es wird etwas besser, ich kann so aber nicht arbeiten. Ich bin sehr müde und schlafe gegen Mittag ein. Eine Stunde später sind die Schmerzen wieder da. Während der Nacht kommen die Schmerzen 2mal. Ich schlafe aber trotzdem wieder ein. Am Freitag verschwinden die Attacken jeweils nach einer Imigran Injektion relativ rasch, melden sich aber spätestens nach 2 Stunden wieder zurück. Am Samstagmorgen wache ich auf und die Schmerzen sind wie weggeblasen.

Montagmorgen, 15. September um 04.00 Uhr: Ich werde von den altbekannten Schmerzen geweckt, bin aber zum Glück so müde, dass ich bald wieder einschlafe. Am Morgen sind die Schmerzen immer noch da. Ich mache mir eine Imigran Spritze. Es wird etwas besser, aber ich kann so nicht zur Arbeit. Die Schmerzen halten 2 Tage an, danach ist der Spuk wieder vorbei.

Sonntagabend, 21. September: Die Cluster Kopfschmerzen sind schon wieder da. Ich versuche sie mit Imigran und Replax in Schach zu halten. Nach 2 ½ Tagen ist alles wieder vorbei und mir geht es wieder wunderbar.

Sonntagmorgen, 2. November um 05.00 Uhr: Die Schmerzen holen mich aus dem Schlaf. Ich versuche sie mit Imigran und Relpax zu vertreiben. Das ganze Theater zieht sich über 6 Tage hin und ist sehr schmerzhaft. Die heftigsten Schmerzen werden durch Imigran und Relpax wirksam bekämpft, ein so genannter Restschmerz bleibt aber jeweils den ganzen Tag hinüber da und ist ebenfalls schmerzhaft. Wieder einmal hat mich der Cluster-Headache eine Woche lang daran gehindert zur Arbeit zu gehen! {easycomments}