Mein Blog

Viel Spass und Unterhaltung beim Lesen meines Blogs

Im August 2008 lancierte ich die Aktion Schwümmring. Sie hatte zum Ziel, meine Schwimmringe um die Hüften herum verschwinden zu lassen. Ich führte eine Art öffentliches Tagebuch, in welchem ich über Fortschritte, Rückschläge, Essgewohnheiten, Gewichtsveränderungen und vieles mehr berichtete.

Im Laufe der Zeit gingen mir die Themen aus und ich begann über Gott und die Welt zu schreiben. Seither blogge ich hier beinahe täglich mit grosser Freude über alles was mich bewegt oder ich erlebt habe. Zu meiner grossen Überraschung hat sich mit der Zeit ein treues Grüppchen von Stammleserinnen und -lesern gebildet. Ab und an werden meine Blogs sogar kommentiert, was mich jeweils riesig freut.

Ich setze wie gewohnt alles daran, über Interessantes, Spannendes, Lustiges und Kurioses aus meinem Leben zu schreiben und hätte mächtig 'dä Plausch' wenn weiterhin einige von euch regelmässig hier vorbeischauen würden.

Den damaligen 'Blog der Ringe' lasse ich noch eine Weile hier verlinkt, werde ihn aber zu gegebenem Zeitpunkt entfernen.

Euer Schäri

 

Ein weiteres Schuljahr neigt sich dem Ende entgegen. Unsere Buben fahren am Montag mit ihren Klassen für eine Woche ins Lager. Gleich anschliessend verbringt Robin mit seiner Klasse noch vier Tage in Basel, wo sie den Abschluss ihrer Projektarbeiten feiern. Genau dieser Umstand ist dafür verantwortlich, dass Robin heute Freitag, 26. Juli 2015 einen ganz besonderen, denkwürdigen Tag erlebt. Heute ist nämlich sein allerletzter offizieller Schultag in der Oberstufe des Schulhauses Lindenbüel in Volketswil. Robin sagte mir dazu neulich, dass er schon etwas traurig sei, aber er freue sich auch auf die neue Herausforderung namens Lehre. Er hat das toll gemacht, die Primar- und eigentlich auch die Sekundarschule mit links gemeistert und mit sehr wenigen Ausnahmen immer gute Zeugnisse nach Hause gebracht. Robin, wir sind stolz auf Dich und wünschen Dir zum Abschluss Deiner Zeit in der Sekundarschule ein lässiges Klassenlager. Geniesse die letzten Tage mit Deinen Klassenkameraden. Du hast es Dir verdient:-)

Am 3. März dieses Jahres ging ich am frühen Morgen erstmals seit sehr, sehr, ja wirklich sehr langer Zeit wieder mal zum Zahnarzt. Der Grund waren natürlich Zahnschmerzen, was sonst. Zunächst bereitete mich eine nette Dentalhygienikerin auf den grossen Auftritt beim Zahnarzt vor. Ich gebe es zu, als ich letztmals beim Zahnarzt war, gab es noch keine DH. Autsch! Gestern nun hatte ich meinen letzten Auftritt. Während den letzten sieben Terminen wurden meine Zähne fast komplett vom Amalgam befreit, drei Löcher gestopft und die oberen Schneidezähne mit einer Kunststoffschicht überzogen. Dies um sie davor zu schützen, dass sie nicht weiter zerfressen werden. Dort oben ist nämlich der Zahnschmelz fast komplett verschwunden und die Zähne somit sozusagen bis auf den Nerv freigelegt. Wie das passieren konnte, ist das grosse Rätsel dieser Wochen. Der Arzt meint, so säurehaltig könne man sich gar nicht ernähren und es müsse von der Magensäure kommen. Also entweder leide ich an Bulimie oder die Säure stösst mir in der Nacht auf. OK, über Bulimie muss man nicht lange nachdenken, wenn man mich sieht und saures Aufstossen in der Nacht würde ich doch merken, spätestens wenn ich aufwache. Oder nicht? Eben, ich sage es ja. Das ist ein echtes Rätsel. Nun gut, die Schmerzen hielten sich dank etlichen Nadelstichen mit Betäubungsmittel mehrheitlich in Grenzen. Zweimal jedoch probierte ich es ohne Betäubung, das würde ich heute nicht mehr tun. Aber man kennt es ja, der Zahnarzt schmerzt immer zweimal und so kommt der ganz grosse Schmerz nach einer ersten Teilzahlung bestimmt in den nächsten Tagen, wenn ich das Couvert vom Zahnarztzentrum aus dem Briefkasten hole und die Schlussrechnung in Händen halte.

Übrigens, das Zahnarztzentrum beim Volkiland kann ich in allen Belangen wärmstens empfehlen. Wartezeiten existieren dort nicht, alle Angestellten sind durchs Band sehr freundlich und kompetent und zu meinem Zahnarzt habe ich das vollste Vertrauen. Er hat meiner Meinung nach einen tollen Job gemacht und ich bin sehr zufrieden mit seiner Arbeit.

Für unsere bevorstehenden Sommerferien haben wir letzten Freitag erstmals ganz neue Wege eingeschlagen und vier Übernachtungen unserer Rundreise via Airbnb gebucht. Airbnb ist eine Online-Plattform, auf der Privatpersonen ihr Zuhause oder Teile davon zur Vermietung anbieten.

So haben wir also mit einem Glas Champagner in der Hand unsere allererste Airbnb Buchung getätigt. Schon kurz nach unserer Anfrage, kam die Bestätigung per Mail sowie eine persönliche Nachricht der Vermieterin, dass sie uns willkommen heisse und sich auf uns freue. Diese Buchung erscheint mir seither immer wieder vor meinem geistigen Auge. Die Location ist derart speziell, sie ist sowas von sagenhaft gelegen, sie hat eine atemberaubende Aussicht, sie ist schlicht sensationell und man wird mich nach Ablauf unseres Aufenthaltes vermutlich gewaltsam aus dem Haus entfernen lassen müssen;-)

Wohin wir verreisen? Hmm, wer weiss. Schaut euch die beiden Bilder der Airbnb Seite an und ratet. So schwer wird es nicht sein. Oder doch? Ach ja, im gelblichen Haus werden wir wohnen bzw. wohl nur schlafen;-) Scheisse, freue ich mich auf diese Ferien…

201505 SM 01

201505 SM 02

 

Grippe und Skiferien haben mich etwas aus dem Tritt gebracht, aber ab Ende Februar war wieder Büffeln angesagt. Praktisch täglich habe ich mir den Stoff durchgelesen, immer und immer wieder. Zwischendurch wurde es mir zu viel und ich überlegte mir sogar aufzugeben, aber ich boxte mich durch. So habe ich diesmal von den benötigten 700 Punkten deren 860 erzielt und somit die Prüfung 'Administering Windows Server 2012' bestanden. Im ersten Augenblick, als ich die Punktezahl zum Abschluss des Examens auf dem Monitor vor mir sah, war ich etwas enttäuscht. Es wurde mir aber ziemlich schnell bewusst, dass auch dies wieder ein Topresultat war und es sowieso nur darum geht, die Prüfung zu bestehen. Jetzt gilt es nochmals Vollgas zu geben und möglichst noch vor den Sommerferien das dritte und letzte Examen zu bestehen und damit die ersehnte Zertifizierung nach Hause zu holen.

20150509

 

Es ist wieder mal soweit, ich habe den nächsten Versuch gestartet, das Rauchen aufzugeben. Eigentlich war ‎mein Plan, den Versuch erst nach Abschluss der Schule und gleich im Anschluss an unsere Skiferien zu starten. ‎Was hat mich denn dazu bewogen, die Glimmstängel freiwillig schon früher aus meinem Alltag zu verbannen? ‎Nun, schuld daran war ein Männerabend, an welchem ich mit meinen lieben Freunden auf das neue Jahr ‎angestossen habe. Die Details erspare ich euch. Sicher ist aber, dass ich am Folgetag null Bock auf Zigis ‎hatte;-) So habe ich mich also spontan dazu entschlossen, es gleich ganz sein zu lassen. Meine Familie war ‎natürlich sofort Feuer und Flamme für dieses Unterfangen und Dodo besorgte mir die üblichen Nicorette ‎Kaugummis sowie neu einen Spray. In der Packungsbeilage des Sprays war zu lesen, man solle ihn nicht ‎inhalieren, was ich natürlich erst gelesen habe, als ich nach dem ersten Einsatz beinahe drauf gegangen wäre;-) ‎Mein Hals schien zu verbrennen, ich hickste im Sekundentakt und am liebsten hätte ich gleich aufs Pult gek..., ‎aber lassen wir das. Entgegen den offiziellen Empfehlungen, man solle anstelle von jeder Zigarette einmal ‎sprühen, benutze ich die Nikotindröhnung per Spray von Beginn weg nur zwei- bis dreimal täglich. Und oh ‎Wunder, das klappt wunderprächtig. Ich spüre nicht wirklich einen Entzug und meine Laune ist irgendwie auch ‎unverändert. Meine Familie hatte mich bei früheren Rauchstoppversuchen schon öfters auf den Mond oder ‎weiter weg gewünscht, aber diesmal ist alles anders. Gerade gestern haben mir alle bestätigt, dass ich tiptop ‎drauf und sehr gut zu ertragen sei. Ist das nicht schön;-) Heute bin ich schon beim zehnten rauchfreien Tag ‎angelangt und es klappt erstaunlich gut. Tja, dann mache ich mal so weiter und freue mich, wenn ich dabei ‎niemandem auf den Geist gehe.‎