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Mein 2013
Das war mein 2013
Morgen ist Silvester. Zeit um mal kurz inne zu halten, den Kopf über die Schulter nach hinten zu drehen und auf das vergangene Jahr zurück zu schauen. Für mich war es ein turbulentes, schwieriges und krankes Jahr, gespickt mit wunderschönen Highlights.
Müsste ich mein 2013 spontan und in einem Satz zusammenfassen, würde ich mich an das plötzliche Erscheinen meiner Halbschwester Nicole, an unsere lässigen Sommerferien in Florida, an Dodos lange Krankheit und an die schweren Erkrankungen von lieben Freundinnen und Freunden als die prägendsten Ereignisse erinnern.
Hätte ich etwas mehr Zeit, kämen noch zwei, drei weitere Ereignisse zum Vorschein. So haben wir im Südtirol die alljährliche Traumwoche auf Skiern verbracht und der ZSC hat mir zum Start der Playoffs grosse Freude gemacht, indem er den verhassten HCD frühzeitig in die Ferien schickte. Mittendrin der grosse Knall, als plötzlich eine junge Frau vor unserer Türe stand und sie sich als meine Halbschwester entpuppte. Die folgenden Monate sollten als turbulenteste in unser beider Leben eingehen. Details bleiben intern, aber dass wir beide keinen Vater mehr haben ist ja kein Detail. Er hat uns das stilgerecht via Mail mitgeteilt. Päng! Ja, so läuft das in der heutigen Zeit. Zum Glück ist er nicht bei Facebook oder Twitter;-)
Im Mai wurden wir vor dem TV Zeugen der wohl besten Hockey-Nati aller Zeiten. Sie spielten sich an der WM bis ins Finale wo sie gegen Gastgeber Schweden die Silbermedaille gewannen. Ich kaufte mir das HTC One und verabschiedete mich leichten Herzens vom iPhone. Dodo und ich genossen ein cooles Konzert von P!nk im Hallenstadion und kurz darauf rockten Depeche Mode in Bern dermassen, dass wir uns für ihren Auftritt im Februar 2014 in Zürich gleich wieder Tickets besorgten. Im Juli beherbergten wir für kurze Zeit eine zugelaufene Schildkröte und im ÖV herrschte Chaos. Bombendrohungen, Kabel- und Tunnelbrände und technische Störungen mit entsprechenden Umwegen und Wartezeiten waren an der Tagesordnung. Unsere Sommerferien starteten spektakulär mit getrennten Flügen nach Boston bzw. New York und endeten luxuriös mit dem gemeinsamen Heimflug in der Business Class einer Swiss Maschine. Dazwischen lagen drei wunderschöne, traumhafte, spektakuläre, lässige und erholsame Wochen, welche wir unter anderem in einem Dream House in Merritt Island mit Pool etc. in vollen Zügen genossen. Aus den Ferien brachte ich das Nexus 7 mit und entfernte mich damit auch bei den Tablets je länger je mehr von Apple. Gleich anschliessend verbrachten Dodo und ich im Letzigrund einen tollen Abend beim Konzert von Robbie Williams. Ende August startete ich einen weiteren Versuch mit dem Rauchen aufzuhören. Nach dreieinhalb Monaten des Durchhaltens wage ich zu sagen, dass ich erfolgreich war. Dies auch trotz massiver Gewichtszunahme. Nach Robins Geburtstag erkrankte Dodo am Pfeifferschen Drüsenfieber. Die Krankheit setzte sie für sage und schreibe dreieinhalb Monate ausser Gefecht. Es war eine vor allem für sie extrem mühsame Zeit und wir sind alle froh, dass Dodo jetzt wieder fit und munter ist und drücken ihr gleichzeitig die Daumen, dass es auch so bleibt. Robin nahm im September erstmals aktiv am Knabenschiessen teil und durfte sich gleich am Gabentisch etwas aussuchen. Ausserdem investierte Robin seine ganzen Ersparnisse in ein cooles Töffli, einen Piaggio Ciao. Ich bestaunte am Flughafen Zürich das grösste Flugzeug der Welt, die Antonov AN-225. Im Oktober besuchte ich mit Nicole erstmals einen Hockeymatch und wir beide feierten gemeinsam einen tollen Derbysieg des ZSC gegen die Klötis. Im Dezember feierte der ZSC den elften Sieg in Serie. Sie führten die Tabelle mit dreizehn Punkten Vorsprung an. Auch in Sachen Powerplay, geschossener und kassierter Tore, Torschützenliste etc. steht überall der ZSC ganz oben. Das sieht man nicht alle Jahre. Im Dezember meldet sich mein Cluster Headache eine Woche lang zurück. Wir vermuten, dass mein Mandarinen Konsum der Auslöser war. Weihnachten feierten wir erstmals gemeinsam mit Nicole.
Zum Abschluss wünsche ich Euch allen einen guten Rutsch ins 2014. Vor allem gute Gesundheit soll Euch durch das ganze neue Jahr begleiten.
Euer Schäri